Amiga

Das war damals mein erster Computer.
Diese alten Commodore gibt es bei ebay inzwischen recht günstig.
Natürlich nicht neu, daher eher was für Bastler.
Hier mal die technischen Daten des Amiga 600:
Motorola MC68000 CPU mit 7,09 MHz
Arbeitsspeicher 1 MB Chip-RAM
Erweiterungssteckplatz für Speichererweiterungen
IDE-ATA-Controller zum Anschluss einer Festplatte
DD 3,5″-Diskettenlaufwerk (880 KByte)
Enhanced Chip Set
PCMCIA-Slot (16 bit für Karten, z.B 4 MB Fast-RAM, LAN oder WLAN-Karten,
CD-ROM usw.)
Ich habe meinen Amiga als Datenspeicher einen IDE auf CF Adapter mit einer
4GB-CF-Karte gegönnt. Was für den Amiga natürlich enorm ist. Ebenfalls
wurde eine 1MB ChipRam Erweiterung eingebaut.
Der ChipRam ist nicht das gleiche wie RAM in normalen PC´s. Da sich bei
diesem RAM auch der Prozessor, der Grafik-, Sound- und I/O-Chip bedient.
Diese Chips erhalten in den nächsten Tagen noch einen kleinen Kühlkörper.
Ich hab festgestellt, daß vor Allem die CPU sehr warm werden.
Mit etwas Kühlung dürfte es keine Leistungseinbußen geben. KickROM wurde
auf Version 2.05 37.350 geändert. Somit sind Festplatten bis vier GB kein
Problem. Ausserdem hatte ich noch einen Amiga-Monitor(CM 8833), den ich
natürlich auch gleich fit gemacht habe und nun Bestens funktioniert.
Über den RGB-Monitorausgang hängt er nun über SCART am Amiga und macht ein
astreines Bild. Auch wenn ich sagen muß, daß einem 50Hz ganz schön auf die
Augen gehen können. Aber genug erzählt. Hier nun ein paar Bilder. Updates werden folgen.

amiga01

AMIGA 600 Draufsicht.

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AMIGA-Monitor Philips CM 8833.

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Die Hauptplatine ohne Erweiterungen.

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Nahaufnahme: in der Mitte der DIL ist das KickROM(quasi das BIOS des AMIGA),
darüber befindet sich die Motorola CPU und daneben der PCMCIA-Schacht.

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Der offene AMIGA mit CF-Karte, RAM-Erweiterung, KickROM-Switch und Kühlkörpern.

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